Hybride Prüfung

Für den Begriff der hybriden Prüfung gibt es nach Bandtel et. al (2021) mindestens vier verschiedene Definitionen:

  1. Gleichzeitige Durchführung von Präsenz- und Fernprüfungen,
  2. Kombination von digitalem und analogem Workflow im Prüfungs-Lifecycle, z. B. analoge Vorbereitung und Durchführung, digitalisierte Abgabe durch Hochladen einer Datei, digitale Korrektur, Einsicht und Archivierung,
  3. Kombination von analogen und digitalen Bearbeitungsformen während einer Prüfung, z. B. Einsatz eines E-Prüfungssystems und zusätzlicher Prüfungsmaterialien in Papierform,
  4. Vielfalt verschiedener digitaler Bearbeitungsformen, z. B. mit oder ohne Drittapplikationen oder Closed-Book- und Open-Book-Teilprüfungen.

Im Projekt ii.oo finden überwiegend die Szenarien 2 – 4 Anwendung.

Quelle:
Bandtel, Matthias; Baume, Matthias; Brinkmann, Elena; Bedenlier, Svenja; Budde, Jannica, Eugster, Benjamin; Ghoneim, Andrea; Halbherr, Tobias; Persike, Malte; Rampelt, Florian;
Reinmann, Gabi; Sari, Zaim; Schulz, Alexsander (Hrsg.) (2021): Digitale Prüfungen in der Hochschule. Whitepaper einer Community Working Group aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz. Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Berlin: Hochschulforum Digitalisierung.