Good Practice Prof. Dr. Klaus Webers

  • Hochschule für angewandte Wissenschaften München
  • Fachdisziplin: MINT
  • Prüfungsfach: Simulation mechatronischer Systeme und Modellbildung
  • Prüfungsform: Schriftliche Prüfung
  • Prüfungssystem: EXaHM mit MATLAB/ Simulink
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Schriftliche digitale Prüfung in Präsenz (PC-Poolraum). Aufgaben zur Simulation mit Simulink in EXaHM-Prüfungsumgebung


Beschreibung der Prüfung

Studierende lösen Fragestellungen zu konkreten technisch / physikalischen Sachverhalten in einem komplexeren System („Wie groß ist der Strom / Moment / Wirkungsgrad /etc.“). Lösung ist nur mit rechnergestützten Simulationsmethoden möglich. Lösung erfordert die Kombination aus formaler Programmierung und Übersetzung des technischen Sachverhalts in die Simulationsmethodik.

Anwendung des Constructive Alignment

  • Kompetenz: Einsatz von Simulationsmethoden zur ingenieurmäßigen Produktentwicklung. Beherrschen der entsprechenden Rechnerwerkzeuge.
  • Anwendungskompetenz wird in realitätsnaher Umgebung (Simulationstool) geprüft.
  • Simulationstool wird semesterbegleitend und in summativer Prüfung identisch verwendet (dort jedoch um EXaHM ergänzt)

Kompetenzerfassung

Diese Prüfungsart bildet das ingenieurmäßige Entwicklungsgeschehen mit zeitgemäßen Methoden ab und ist deutlich besser geeignet als eine Papierprüfung. Bei dieser Art von Prüfung werden folgende Kompetenzen gefördert:

  • Methodische Kompetenz zur ingenieurmäßigen Lösung von Entwicklungsaufgaben („Computational Thinking“).
  • Fachkompetenz zur Beherrschung aktueller Simulationstools.
  • Persönliche Kompetenz zur eigenständigen Einarbeitung und Vertiefung von PC-gestützten Methoden.

Kompetenzniveau

Diese Prüfung hat auf die folgenden Kompetenzniveaus abgezielt:

  • Anwenden von erlernten Methoden und Werkzeugen zur Lösung bekannter und teilweise neuer Sachverhalte.
  • Analyse technischer Geräte und Prozesse mithilfe simulationsgestützter Methoden.

„Ich halte meine Prüfung für eine Good Practice, weil…..“

gezeigt wird,

  • dass digital unterstütze Methoden mit vertretbarem Aufwand eingesetzt werden können;
  • dass digital unterstützte Methoden realistischere Aufgabenstellungen im Hinblick auf die angestrebte Berufsqualifizierung ermöglichen können,
  • und dass dadurch eine Bereicherung des Unterrichtsgeschehens ermöglicht wird.