Good Practice Prof. Dr. Edda Eich-Soellner

Schriftliche Prüfung mit Aufsicht auf bereit gestellten PCs, die zu je ca. 50% aus einem digitalen Anteil in Form eines Moodle-Tests mit dem Safe-Exam-Browser und einem klassischen schriftlichen Prüfungsteil auf Papier besteht.
Moodle: Multiple Choice, Cloze (numerisch), Freitext, CodeRunner, …
Papier: Graphen, kurze Beweise, …

• Hilfsmittel 2 A4 Blätter handschriftliche eigene Aufzeichnungen
• Kommunikation mit anderen Personen ist verboten.
• Korrektur: Papierteil manuell; Moodle automatisch, bei Freitext manuell

Kompetenzen:

• einfache Sachverhalte in der Sprache und mit den Modellen (Relationen, Graphen, Rekursionen, Permutationen, Kombinatorik u.a. ) der Diskreten Mathematik zu formulieren (Modellbildungskompetenz)
• die Grundbegriffe wie Graphen, Relationen, Permutationen und Fertigkeiten (u.a. Zählen) der Diskreten Mathematik zu verwenden, miteinander zu verknüpfen und auf andere Bereiche anzuwenden
• den Wahrheitsgehalt mathematischer Aussagen in diesem Bereich beurteilen und argumentativ durch Beweis/Gegenbeispiel belegen/widerlegen zu können
• für die Probleme der Diskreten Mathematik Lösungsverfahren auszuwählen, und sie sicher, formal korrekt und kreativ auch im Programmierkontext einzusetzen, sowie Aussagen über den Aufwand zu treffen

Die Prüfungsgestaltung knüpft direkt an die eingesetzten Lehr-Lern-Methoden an und erlaubt eine effektive Überprüfung, in welchem Umfang die Studierenden die festgelegten Lernziele erreicht haben.

Fachlich-methodische Kompetenzen in allen angesprochenen Themengebieten.

• Moodle-Coderunner: in Bezug auf Kompetenzen näher an der Realität als Programmieren auf Papier
• Die Form digital/Papier perfekt an die Kompetenzen und Aufgaben angepasst werden kann

Kompetenzstufen 1-4, 6
Es konnten alle genannten Kompetenzstufen in moodle-Aufgaben realisiert werden. Auf Papier wurden die Niveaus 3 und 4 geprüft.